SPD Laboe bleibt auf Kurs

V. l. Tobias Slenczek, Silveli Müller, Walter Kreft und Dieter Rauschenbach

Turnusmäßig findet beim SPD Ortsverein Laboe alle zwei Jahre eine Mitgliederversammlung zur Neuwahl des Vorstandes statt. So auch in diesem Jahr. Dabei ergab sich nur eine Änderung. Tobias Slenczek bleibt erster Vorsitzender, sein Stellvertreter, Dieter Rauschenbach, wird auch in den kommenden zwei Jahren sein Amt behalten, ebenso Wilhelm Kuhn als Schriftführer. Lediglich die Position des Kassenwartes wird neu besetzt. Rose Marie Schymroch übergibt dieses Amt nach sechs Jahren an Michael Kay. Kay war der Vorgänger von Schymroch und wird nun auch ihr Nachfolger. Walter Kreft übernimmt die Aufgaben des Kassenprüfers.

Bürgermeisterin Ulrike Mordhorst konnte Erfreuliches berichten: Eine Tagesstätte für Kinder unter drei Jahren ist mit Unterstützung der AWO in Laboe eingerichtet und am 30. März in Anwesenheit von Kristin Alheit, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung, eingeweiht worden. Außerdem erklärte sie, dass mit dem Investor für das Neubaugebiet Krützkroog verhandelt werde mit dem Ziel, einen möglichst hohen Prozentsatz der neu zu errichtenden Wohnungen unter den Aspekten des sozialen Wohnungsbaus zu gestalten. Der Investor zeige sich gegenüber diesen Plänen sehr aufgeschlossen, so Mordhorst. Volkmar Heller, Fraktionsvorsitzender, ist mit der Arbeit des Ortsvereins überaus zufrieden. „Wir haben viel erreicht“, betonte er. „Jetzt sollten wir sachlich und vernünftig weiter arbeiten.“ Silveli Müller ist seit vierzig Jahren SPD-Mitglied. „Eine andere Partei kam für mich nie in Frage“, erklärte sie, als der Vorsitzende Tobias Slenczek ihr für die langjährige Parteizugehörigkeit, jedoch besonders auch für ihre aktive Mitarbeit im Ortsverein dankte. Gisela Brockhaus, ebenfalls seit vierzig Jahren Parteimitglied, war leider nicht anwesend. Sie wird zu einem späteren Zeitpunkt geehrt. Walter Kreft, der den Ortsverein sowohl als Vorsitzender als auch als Fraktionsvorsitzender lange Jahre tatkräftig unterstützt hat, hatte sich vor einigen Monaten aus der aktiven Parteiarbeit zurückgezogen. Fraktionsvorsitzender Volkmar Heller dankte ihm mit einer einfühlsamen Rede im Namen des Ortsvereins für seine Arbeit und für sein immer noch „offenes Ohr“ für Fragen aus dem Parteialltag.